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Wie die „Tour der Begegnung“ entstand

Schülerinnen und Schüler nehmen 2005 an der IntegraTour teil. Heute heißt die 2005 erstmals gestartete IntegraTour "Tour der Begegnung".
Schülerinnen und Schüler tragen 2005 erstmals das Staffelholz durchs Rheinland. Bei der heutigen „Tour der Begegnung“ wird auch gespielt, gesungen, getanzt, geschwommen und vieles mehr. (Bild: LVR)

Die erste „Tour der Begegnung – Inklusion läuft!“ feierte der LVR im Jahre 2005 - damals unter dem Titel „IntegraTour“. Bis 2012 trugen Laufteams aus LVR-Förderschulen und allgemeinen Schulen jährlich ein Banner und ein Staffelholz in mehreren Etappen durch das Rheinland. Der Staffellauf findet in Anlehnung an den olympischen Fackellauf statt.

Über mehrere Wochen hinweg trafen sich Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Zusammen bestritten sie einen Lauf mit Handbikes, Tandems, Rollschuhen, Skates, zu Fuß oder mit dem Bus - jedes Kind machte so mit, wie es konnte und wollte. Die Idee der Inklusion wurde mit dem Staffelstab durchs gesamte Rheinland getragen.

Die neue „Tour der Begegnung“: Größer, bunter, inklusiver!

Im Jahr 2016 ging die Tour mit einer neuen Ausrichtung an den Start. Der bisherige Rundlauf durchs Rheinland wurde durch ein offeneres Laufformat ersetzt - inzwischen sind auch andere sportliche Aktivitäten oder kleine kreativ-künstlerische Aktionen auf den Etappenfesten möglich!

Das macht die Veranstaltungsreihe bunter und schließt mehr Schülerinnen und Schüler ein. Es beteiligen sich seit 2016 außerdem noch mehr allgemeine Schulen. Das bedeutet auch: Mehr Inklusion und mehr Breitenwirkung.