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Barrierefreiheit - Was ist das eigentlich?

Barrierefreiheit umfasst unterschiedliche Bereiche – z.B. Wohnen, Leben, Freizeit und Arbeit. Umschreiben könnte man Barrierefreiheit auch mit dem Begriff der Zugänglichkeit. Sie soll regeln, dass alle Menschen eigenständig dabei sein können, ohne Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen.

Viele Barrierefrei-Maßnahmen sind gesetzlich vorgeschrieben. Im Bereich Bau regeln DIN-Normen wie barrierefreier Wohnraum aussehen muss. Vor öffentlichen Gebäuden finden sich Blindenleitsysteme oder Rollstuhlauffahrten mit einer festgelegten Steigung. Webseiten müssen Vorgaben erfüllen, damit sie auch von sehbehinderten Menschen konsumiert werden können.

Auch Sprache kann Menschen ausschließen. Deshalb braucht es in Behörden etwa Formulare in Leichter Sprache, Untertitel im Fernsehen, Gebärdensprachübertragungen in den Nachrichten - all dies hilft dabei, Inhalte für alle zugänglich zu machen.

Checklisten für die Planung von Veranstaltungen

Grundsätzlich gilt: Vollkommene Barrierefreiheit ist kaum herzustellen. Deshalb sollte man eher von Barrierearmut sprechen. Die Checkliste der Aktion Mensch bietet eine gute Übersicht über mögliche Maßnahmen.

Für Veranstalter*innen, die sich noch umfassender informieren möchten, ist dieses Handbuch eine gute Unterstützung:

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